Kleine verschlafene Orte mit viel altem Gemäuer und ruhiges Radeln am Wasser (erst Saône, dann Rhein-Rhone-Kanal und Doubs) prägen die Strecke zwischen Seurre und Dole (ca. 55 km). Dole ist sehenswert, eine Kleinstadt mit viel Charme. Dafür sollte man sich unbedingt etwas Zeit nehmen. Einen besonderen Blick verdient das Hôtel-Dieu, ein ehemaliges Krankenhaus aus dem frühen … Weiterlesen Tag 10: Franche-Comté
Tag 9: Burgund, Seurre, Eurovelo 6
Ich bin der Empfehlung einer kanadischen FB-Radfahrfreundin gefolgt und fahre die Eurovelo 6. Das Radeln an Doubs und Saône ist total entspannt. Tolle Ausschilderung. Liebliche Landschaft. Sehr ländlich. Viele Rennradfahrer unterwegs (heute ist Feiertag). Der hiesige Campingplatz öffnet erst am 15. Mai. Was tun? Ich übernachte im Chateau de Seurre. Der Schlossherr ist ein Freak … Weiterlesen Tag 9: Burgund, Seurre, Eurovelo 6
Tag 8: Lyon
Ich veröffentliche keine Sightseeing-Photos - obwohl Lyon sehr sehenswert ist. Stattdessen habe ich ein paar Bilder für Bibliotheksmenschen (Zentralbibliothek) Tram-LiebhaberInnen RadfahrerInnen
Tag 7: La Brosse bis Lyon (64 km)
Der Höhepunkt des Tages. Ich bin schon 363 km gefahren (inkl. Deutschland und Schweiz). Bis zum Meer sind es gleichfalls noch 363 km! Die Bibliothek, vor der mein Rad hier posiert, ist in Hières-sur-Amby. Ab und zu ein Bibliotheksfoto muss sein. Ein Sommertag mit viel Schweiß und immer wieder schönen Ausblicken. Da der Weg zwischendurch … Weiterlesen Tag 7: La Brosse bis Lyon (64 km)
Tag 6: Les Avenières bis La Brosse (71 km)
Ich hatte einen wunderschönen sommerlichen Radeltag. Fast durchgängig konnte man auf separaten Wegen fahren. Morestel, eine historische Kleinstadt, war ein lohnenswerter Stopp. Auf der Etappe heute ist die Via Rhona schon weiter ausgebaut, als es das Bikeline-Buch von 2016 hergibt. Jetzt bin ich in La Brosse, südlich von La Balme-des-Grottes. Das ist ein Campingplatz mit … Weiterlesen Tag 6: Les Avenières bis La Brosse (71 km)
Tag 6: Über das Essen
Man kann, wenn man mit Rad und Zelt reist, sehr sparsam leben. Eine Kollegin hat mir ihren Campingkocher mitgegeben. Ich könnte mir abends ein Süppchen kochen. Aber will man das, wenn die französische Küche so lecker ist? Gestern gab es ein 3-Gänge-Abendessen mit Rotwein für 28 Euro. Als Radfahrerin hat man abends außerdem immer viel … Weiterlesen Tag 6: Über das Essen
Tag 5: Seyssel bis Les Avenières (78 km)
Das war ein toller Radeltag. 90 % der Strecke verliefen auf wunderbaren „Voie Vertes“, Radstraßen mit Mittelstreifen, die fast schon Radschnellwegcharakter haben, oder geteerten Wirtschaftswegen. Straßen mit schmalen “Sicherheitsstreifen“ (ca. 0,8-1 m breit) waren die Ausnahme. Wirklich unangenehm fand ich nur einen Abschnitt bei La Balme. Dort musste ich durch drei Tunnel - und das … Weiterlesen Tag 5: Seyssel bis Les Avenières (78 km)
Tag 4 (Vesenaz bis Seyssel)
Es waren einige Höhenmeter durch die Region Rhone-Alpes. Eine schöne Landschaft. Allerdings lässt die Via Rhona noch einige Wünsche offen. Wenn im Bikeline-Buch eine verkehrsärmere Variante angegeben ist, sollte man diese wählen. Auto- und LKW-Verkehr, schnell und eng überholend, macht so viel Spaß nicht. Jetzt bin ich in Seyssel. Der Zeltplatz ist superschlicht. Aber ich … Weiterlesen Tag 4 (Vesenaz bis Seyssel)
Tag 3
Tag 2 war Familientag. Heute ging mein Reise los, mit der Bahn durch die Schweiz bis nach Genf. Mein Zelt steht in Vesenaz am Genfer See...mit Seeblick. Was ging voraus? Eine Zugfahrt Basel -Genf mit Erlebnissen. Oder man kann es sich so sagen: Die Schweizer sind genauso neugierig wie der Rest der Welt und wollen … Weiterlesen Tag 3
Tag 1. Markgräfler Land
Von Schliengen durch das Markgräfler Land bis Kandern, weiter durch das Kandertal Richtung Basel. Hügelig, viel Wind, Sonne. Sehr schön zum Warnwerden. Diverse Gespräche in der Bahn. Man fragt, wo es hingeht. Als ich einen Paar erkläre, dass ich ans Mittelmeer möchte, meint sie: „Da kann man doch fliegen.“ Sie ist verblüfft, er neidisch (glaube … Weiterlesen Tag 1. Markgräfler Land