Romantische Straße

Ich hab es mit dem Rad bis nach Rothenburg ob der Tauber geschafft. Es war wunderbar.

Highlight des Tages: Da ich häufig anhalte, die große Kamera auspacke  und auch damit fotografiere (nicht nur mit dem Handy knipse), überholen mich mehrfach Radler, die ich zuvor überholt hatte, u.a. fünf Herren aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ich war mindestens drei Mal bei einer Steigung an ihnen vorbei gefahren. Irgendwann fragen Sie mich, ob mein Rädelchen einen Motor hätte!!! Das Bike Friday ist hin und weg. Und ich bin auch ein wenig eitel und stolz. Denn Bergfahren ist nicht mein Ding, aber die Frankreich-Tour hat für die Kondition natürlich einiges gebracht.

Das Rad: Johnny hält sich wacker. Heute übernachtet er im Bierkeller des Hotels. Schauen wir mal, was das für morgen bedeutet.

Die Strecke: Sehr gut ausgeschildert. Man fährt durch eine herrlich grüne Landschaft, fast durchweg autofrei oder nur wenig Verkehr. Linkerhand (Sonnenseite) sieht man häufig Weinberge, rechts Wiesen und ab und zu ein Wäldchen. Aber es muss einem klar sein: Das Taubertal ist ein radtouristischer Hot Spot (Radfernweg „Liebliches Taubertal“ plus „Romantische Straße“). Es wimmelt von Radlern, viele mit eBikes. Die Strecke ist nicht ganz simpel. Man fährt mitnichten gemütlich an der Tauber lang. Auf und nieder lautet die Devise des Tages. Viele (meist) kurze Steigungen und Abfahrten gehören dazu.

Rothenburg ob der Tauber: Unglaublich touristisch. Viele Asiaten, Amerikaner, Niederländer… Und dennoch unglaublich schön! Ich habe selten eine Stadt gesehen, in der das gesamte Stadtgebiet so geschlossen erhalten wurde. Empfehlenswert: Stadtumrundung auf der Stadtmauer und Gassenbummel. Am besten nach 18 Uhr. Der Trubel lässt schlagartig nach.

 

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