Zum Radreisen gehören ganz unterschiedliche emotionale und physische Zustände. Das macht die Erfahrung so intensiv.
Manchmal passt alles: Strecke, Landschaft, Orientierung, Wetter, die eigene physische und psychische Konstitution usw. Es gibt nichts Schöneres und gelegentlich ist einem eine Flow-Erfahrung gegönnt.
An anderen Tagen spürt man dagegen schon morgens, dass man ein bisschen müde ist. Und dann hat man auch noch den ganzen Tag Gegenwind. Zwischendurch isst man ein bisschen lange nichts und merkt plötzlich daran, wie schwer es einem fällt, das Reiserad zu halten, dass man ein wenig unterzuckert ist. So wie heute. Und trotzdem war es ein schöner, sonniger Radtag. Auch solche Tage kann man positiv in Erinnerung behalten, wenn man sich durchkämpft.
Und gelegentlich kommt gerade dann, wenn man es besonders nötig hat, eine Imbissstation und bietet Stärkung.
Habe mir gleich mal eine Frankreich Karte genommen und mit einem Stift die Stationen deiner Tour markiert.
Wünsche dir weiterhin schöne Erlebnisse und eine gute Zeit
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