Tuttlingen bis Sigmaringen. Tag 5 (60 km)

Do., 1.8.19: Was fiel uns heute am meisten auf? Es scheint fast nur noch Pedelecs bzw. E-Bikes zu geben, zumindest auf dem Donauradweg. Nebeneinander fahren ist auf diesem Abschnitt in der Hauptsaison nur schwer möglich.

Vor allem am Anfang ist das Donautal noch richtig schmal. Dort gibt es nur die Eisenbahnstrecke und den Radweg. Nicht einmal entfernt ist irgendein Aut0, ein Motorrad oder ein LKW zu hören. Links und rechts ragen die Felsen des Tals hoch. Auf den Wiesen blüht es noch richtig schön. Schmetterlinge, Insekten, Vögel. Das ist großartig. Natürlich hat es sich rumgesprochen, wie beeindruckend dieser Abschnitt ist. Hier sind sehr, sehr viele RadfahrerInnen unterwegs – sogar mitten in der Woche. Und an fast jeder Steigung ziehen die E-Bike-Fahrer lässig an einem vorbei. Da hat man mit dem bepackten Reiserad keine Chance.

Im Tal der jungen Donau

Der Weg ist perfekt ausgeschildert. Vor allem am Anfang ist man noch relativ häufig auf Wald- bzw. Feldwegen mit wassergebundener Oberfläche unterwegs.

Nach ca. 60 km kommt man im Hohenzollerischen Sigmaringen an. Dort kennt der Zeltplatz zwei Klassen von Gästen. Wer mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil kommt, darf den neu erbauten Sanitärbereich nutzen. Wer sein Zelt auf einer der beiden kleinen Liegewiesen aufschlägt, wird dem „Erlebnis Camp“-Bereich mit den alten Sanitäranlagen zugeordnet. Dafür ist es aber schön günstig und der Blick auf die Donau hat was, wenn man morgens aus dem Zelt krabbelt.

Schloss Sigmaringen

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